BVI - wo ist das denn ?
Da bin ich nun, beim Wrack der RMS Rhone. Einem riesigen Luxus Segler für etwa 300 Passagiere, welcher wie auch die Titanic als unsinkbar galt.
Irgendwo weit draussen im Pazifik. Chillige Strandferien sind mir in diesem Moment gar nicht so abwegig. Ich versuche meine aufkommende Übelkeit, mit dem wunderschönen Anblick, zu überwinden. Cocos Island. Wild bewachsen in einem satten Grün, mit tiefen Schluchten und den senkrecht hinunterstürzenden Wasserfällen liegt sie direkt vor mir. Es fehlen nur noch die Dinosaurier. Einige Szenen vom Film Jurassic Park wurden hier gedreht. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich die Landschaft mit den Sauriern vorzustellen. Zu Recht ein UNESCO-Weltkulturerbe, bei dem nur ein paar Tausend Personen pro Jahr der Zugang gewährt wird.
Das grösste Highlight befindet sich unter Wasser. Ich weiss nun, warum sie Cocos Island «Berg der Haie» nennen. Es sind nicht nur die Hammerhaie, die einem den Atem rauben. Anmutig und mit einer gewissen Scheu (was mir nur recht ist), schwimmen sie um die Insel herum. Die aussergewöhnliche Unterwasserfauna beeindruckt mich. Kein Tauchgang gleicht dem anderen. Ob Hammerhaie am Tauchplatz Alcyone, die Galapagoshaie und Tigerhaie am Dirty Rock oder auch die unzähligen Fischschwärme und Delfine am Manuelita Platz. Kaum bin ich an der Wasseroberfläche, will ich wieder runter. Dieses Schauspiel ist schwer in Worte zu fassen.
Ich gestehe, einige Wochen vor der Reise, war ich noch nicht auf diesem Höhenflug. Da waren nur die Fakten von Bedeutung: über 30 Stunden Fahrt auf offenem Meer mit meterhohen Wellen, 10 Tage kein Empfang zur Aussenwelt, weit weg von der Zivilisation und je nach Wetterlage, dauernd feuchte Kleider. Mit 21 anderen Tauchern und 10 Crewmitglieder an einer einsamen Bucht. Nicht zu vergessen, die anspruchsvollen, manchmal strömungsintensive Tauchgänge, an den Klippen der Insel.
Und genau so ist es und noch viel besser! Die Reise ist ein Abenteuer. Es beginnt mit den ersten Schweissausbrüchen am Flughafen von San Jose. Nach 12 Stunden Flug liegen die Nerven blank. Wo ist unser Gepäck? Was mache ich, wenn nicht alles ankommt? Die Sorge ist unbegründet. Schlussendlich ist alles da.
Am nächsten Tag die eindrückliche Kulisse von Costa Rica bei der 2-stündigen Fahrt zum Hafen von Puntarenas. Ein Stopp am Strassenmarkt. Der exotische Duft und das köstliche Mango-Ceviche, ich bin angekommen.
Auf dem Schiff sind sie top organisiert. Einige der Crewmitglieder fahren seit Jahren raus nach Cocos Island. Eine ausgelassene und herzliche Stimmung entsteht. Das wir keine Störung von nervigen Handytönen haben, macht es noch einfacher, zu entspannen. Was will man mehr, als jeden Tag tolle Tauchgänge, feines Essen, Exkursionen auf einer unbewohnten Insel und mit wunderbaren Menschen eine gute Zeit zu verbringen?
Die unzähligen Geschichten von Cocos Island haben auch mich in den Bann gezogen. Den sagenumworbenen Schatz der Piraten habe ich zwar nicht gefunden, aber dafür für mich, ein Taucherparadies sondergleichen entdeckt.
Da bin ich nun, beim Wrack der RMS Rhone. Einem riesigen Luxus Segler für etwa 300 Passagiere, welcher wie auch die Titanic als unsinkbar galt.
Diese spannende Studienreise führte Mireille und mich an drei Destinationen, die zwar nahe beieinander liegen, aber verschiedener nicht sein könnten.
Es ist Nacht, das Meer glitzert und der Strand ist in sanftes Mondlicht getaucht. „Hierher kommen jede Nacht 20 Schildkröten zur Eiablage. Mindestens.“
„ Alors vous verrez, ça n’est pas profond, mais c’est un magnifique jardin de coraux ! »
« Il y avait tellement de poisson, vraiment, je t’ai plus retrouvé pour un moment ! »
Ich tauche in Baixa do Ambrósio an der Leine auf und bin immer noch hin und weg von diesem 70-minütigen Tauchgang mit den Mobulas. Kaum zurück im Zodiac umkreisen uns zirka 20 Mobulas und es ist spektakulär, wie sie sich in unserer Umgebung wohlfühlen. Das ist mein Gänsehaut Moment.
Eine Tauchreise nach Irland. Ein Projekt, das seit Jahren hoch oben auf meiner Wunschliste stand.
„Kennst du Curacao?“ – „Na klar, das ist doch dieser blaue Likör aus den Cocktails!“
Weisse Sandstrände, türkisfarbenes Meer, Temperaturen zum Dahinschmelzen und eine Portion holländischer Charme prägen diese Karibikinsel.
Saudi-Arabien ist ein Land, das sich langsam dem Tourismus öffnet. Mich hat es interessiert, ob ich hier als Frau unbehelligt reisen kann. Die Antwort gleich vorneweg: absolut problemlos!
Dieses Ereignis gehört definitiv in die Kategorie «once in a lifetime».
Ein paar Tage nach Vollmond findet in der Karibik ein Unterwasserphänomen statt.
Wir sind noch nicht lange unter Wasser und es passiert nichts, aber ich weiss, es bleibt nicht so. Sehr schnell sehe ich etwas wie eine Wolke.
Endlich geht es los nach Alor und danach nach Komodo.
Ich habe mich schon ewig auf diese Reise gefreut, vor allem, weil ich nunmehr fast ein Jahr nicht mehr in meinem Lieblingsreiseland Indonesien war und Alor als eine der Topdestinationen zum Tauchen gilt, die ich persönlich noch nicht kenne.
«Ich habe die Traum-Studienreise für Dich!» sagte sie mir, auf einmal und aus dem Nichts.
«In die Karibik? Cayman Islands? Was? Ah, Hum… J… Jaa… klar kann ich!» Wer würde schon nein sagen?
Als wir als Familie über ein Reiseziel für den Herbst 2023 nachdachten, kam uns sofort Ägypten in den Sinn. Meine Töchter antworteten: "Aber Papa, wir waren doch letztes Jahr schon in Ägypten". Schon wahr.
Wenn es um die Wahl eines Tauchurlaubs für die Familie geht, ist es nicht immer einfach, die Wünsche aller zu erfüllen.
Mit Martina rund um Sizilien
Sonne, Meer, guter Wein, gutes Essen, tolle Landschaft
Als Patrik mir vorschlug, in St. Helena tauchen zu gehen, musste ich erst einmal schauen, wo die Insel überhaupt liegt!
Im Juli 2020 organisierte ich trotz COVID eine kleine Tauchwoche mit meiner Familie und Freunden in Marettimo.
Wasss, du warst noch nie in Ägypten, riefen alle entsetzt aus!
Eine unvergessliche Nord Wrack Tiran Tour mit der Ocean Window
Die Aufregung vor der Reise war gross, da es sich um meine erste Tauchsafari handelte und ich nicht wusste was genau mich erwartete.
Interview mit Daniel Schmid, PADI Course Director, Geschäftsführer TSK Bern und Mitinhaber bei TSK Bern und TSK Zürich.
Ein ironisches Feedback über eine Tauchreise nach Papua Neuguinea (PNG) - zum Schmunzeln