Kleine Inseln und Meeresschutzgebiete

Mit Martina rund um Sizilien

Sonne, Meer, guter Wein, gutes Essen, tolle Landschaft

Das sind nur einige Gedanken, wenn ich Sizilien höre. Nur führte mich meine Reise nicht ganz nach Sizilien, sondern noch ein bisschen weiter auf die vorgelagerten Inseln Ustica, Marettimo und Pantelleria. Also noch mehr Sonne, Wein, Essen und eine tolle Landschaft.

Meine erste Stopp : Ustica

Mit dem Schnellboot ging es vom Hafen Palermo innert kürzester Zeit nach Ustica. Allein die Ankunft auf Ustica ist spektakulär. Vom Hafen aus gibt es nur einen Weg und der führt über Strassen und Treppen nach oben.

Ustica ist eine kleine Insel. Die Rundstrasse beträgt gerade mal 9 km. Verständlich daher, dass man sich recht schnell zurechtfindet. Und Ja - Sonne, Meer, Wein und Essen sind schnell gefunden. Ein kleiner gemütlicher Dorfplatz ist umrahmt von typisch italienischer Architektur, einer Kirche und kleinen Geschäften.

Tauchen auf Ustica ist sehr angenehm. Der weiteste Tauchplatz ist ca. 15 Minuten entfernt und damit sind Taucher um die halbe Insel herumgefahren. Trotz der geringen Grösse bietet Ustica eine Vielzahl an verschiedenen Tauchplätzen. Da Ustica eine Vulkaninsel ist es nicht anders zu erwarten, dass sich die Steinlandschaft unter Wasser fortsetzt. Steilwände, Steinformationen, Caves und Canyons sind um die Insel herum verteilt und sorgen immer wieder für Überraschungen. Auch der Bewuchs des Vulkangesteins ist super. Kleine Einsiedlerkrebse, grosse Zackenbarsche und natürlich die üblichen Rifffische sind immer wieder da und wundern sich wohl, was die Zweiflossenfische immer wieder *in der Tiefe machen.

Mitte der Woche hatten wir wirklich auch mal Glück mit dem Wetter. Die Temperaturen sind gesunken und es war bewölkt. Somit haben wir die Gelegenheit beim Schopf gepackt, uns E-Bikes geliehen und sind um die Insel herumgefahren, wobei natürlich ein Abstecher zum Leuchtturm nicht fehlen durfte.

Uns schon ging es weiter nach Marettimo

Der erste Blick auf Marettimo lässt einen rätseln, ob man wirklich noch in Italien ist oder in Griechenland angekommen ist. Bezaubernde weisse Häuser mit blauen Fensterläden. Auf den zweiten Blick fallen dann doch die italienischen Elemente auf – kleine Alkoven mit Madonnen.

Marettimo ist der Hauptort der Insel und auch der einzige. Man durchquert ihn in ca. 15 Minuten zu Fuss. Ausserhalb vom Dorf kann man beruhigt die Wanderschuhe anlegen. Man findet immer einen Weg, der nach oben führt.

Sobald am Abend die wenigen Tagesausflügler die Insel mit der Fähre verlassen haben, kehrt Ruhe ein man kann fantastisch entspannen.

Davide, das Tauchbasenleiter ist ein entspannter Typ, der sowohl seine Crew, wie auch sein Boot im Griff hat. Alles geht der gewohnten Gemütlichkeit der Italiener zu und her.

Mich haben die Tauchgänge auf Marettimo zum Teil sehr fasziniert. Rote Gorgonien, ein grosser Fischreichtum und auch die Höhlen sorgten für genügend Abwechslung, dass es nicht langweilig wurde. Auch das kleine Wrack gleich vor der Hafeneinfahrt von Marettimo sorgt mit Oktopoden für viel Freude.

Sicherlich sind das frischgekochte Mittagessen an Bord und die Antipasti auch eine Erwähnung wert.

Und Pantelleria ist es eine Reise wert?

Ja, definitiv. Die Insel liegt nur 70 km vor der tunesischen Küste. Landschaftliche ist diese Vulkaninsel wunderschön. Die Hügel der Insel wurden terrassenarting angelegt und das Vulkangestein wurde sowohl für die Gartenmauern, wie auch für die Häuser genutzt. Damit sieht alles ganz harmonisch aus. Mit dem Auto kann man so über die Insel kreuzen und die Insel aus verschiedenen Perspektiven geniessen. Die ansässigen Bio-Farmen und regionalen Weingüter helfen definitiv dabei vom Alltag abzuschalten.

Durch die Nähe zu Tunesien kann Unterwasser neben den üblichen Seegraswiesen noch etwas gefunden werden, was so ziemlich einzigartig für Pantelleria ist. Um die Zeit des römischen Reiches war Pantelleria anscheinend einer der Umschlagplätze zwischen Afrika und Europa. Dadurch findet man selbst heute noch römische und ionische Vasen unter Wasser. Ein paar Anker liegen auch noch unter Wasser und können bestaunt werden. Ansonsten trifft man auch auf Pantelleria die typische Unterwasserlandschaft des Mittelmeers. Toll bewachsenes Vulkangestein, Schnecken, Rifffische, Barsche, Barrakudas und vielleicht mit etwas Glück auch mal einen Rochen.

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