Auf ins Abenteuer! Malpelo, ich komme 🦈
Wir sind noch nicht lange unter Wasser und es passiert nichts, aber ich weiss, es bleibt nicht so. Sehr schnell sehe ich etwas wie eine Wolke.
Tauchen im kalten Wasser eröffnet so viele Horizonte. Einerseits locken unsere heimischen Gewässer, die oft in der kalten Jahreszeit so richtig klar werden und somit äusserst faszinierend wirken. Anderseits aber auch die unzähligen Tauchgebiete im Meer, die man als Warmwassertaucher gar nicht erst in Erwägung zieht. Eigentlich ist Kaltwassertauchen im Meer wohl fast die exklusivste Art zu tauchen, oft sind in den Tauchgebieten nur wenig oder keine anderen Taucher anzutreffen.
Ein ganz grosser Vorteil: der Komfort eines gut passenden Trockentauchanzuges! Mit ein wenig Übung im Umgang mit dem Trocki wirst du merken, dass nicht nur das mühsame «sich-in-den-Neopren-pellen» wegfällt, sondern auch die Tarierung und Wasserlage noch um Welten verfeinert werden kann. Auch nach dem Tauchen ist es angenehmer: kalter Wind, welcher den Nasstaucher erschaudern lässt, stört uns Trockentaucher nicht.
Auch bei gemässigten Temperaturen bevorzuge ich den Trockentauchanzug oftmals dem Nassanzug aus gerade genannten Gründen. Nachteile? Evtl. mehr Blei, obwohl auch das mit dem optimalen Unterzieher-System (zur Isolation) oft vernachlässigbar wird.
Einen passenden Trockentauchanzug mit entsprechendem Zubehör (je nach Temperaturen und eigenem Kälteempfinden), einen kaltwassertauglichen Atemregler (je nach Gebiet mit zwei redundanten 1. Stufen) und oftmals eine gute Lampe.
Diese Frage so in einem Interview zu beantworten, würde den Rahmen sprengen und auch nicht wirklich befriedigend sein.
Daher: ich empfehle jedem, sich in seinem Tauchshop des Vertrauens beraten zu lassen (vielleicht da, wo du auch deinen Spezialkurs «Dry Suit Diver» buchst) und wenn der Kaufentscheid gefällt ist, den Anzug auch dort zu kaufen. So wirst du richtig beraten und kannst dich für deinen persönlich optimalen Trocki entscheiden und hast nachträglich bei Fragen oder Problemen auch eine Anlaufstelle.
Der Trend geht heute ganz klar zu einem «Shell Anzug», ähnlich wie im Outdoor Sport arbeiten wir dort im dem «Zwiebel-Prinzip» um warm zu bleiben und die äusserste, sehr technische Schicht (eben der Trocki) hält dich dann letztendlich trocken. Ganz wichtig ist eben in diesem Fall auch die optimale Wahl deiner Unterzieher-Ausrüstung, evtl. eben sogar eine Heizung. Wie gesagt, ein Riesenthema – wende dich an den Fachhandel und lasse dich beraten.
Du absolvierst einen Theorieteil, welcher bei den meisten Tauchschulen heute als eLearning angeboten wird. Anschliessend unternimmst du einen Tauchgang in einem Pool (oder geschützten Bereich im Freiwasser) bei welchem du dich mit dem Anzug vertraut machst und die paar neuen Fertigkeiten übst.
Wenn alles klappt und allfällige Theorie- und Ausrüstungsfragen geklärt sind, folgen 2 Tauchgänge im Freiwasser. Mit dieser Zertifizierung bist du nun auch berechtigt, einen Trockentauchanzug zu mieten.
Am wichtigsten ist die gute Grundlage: eine fundierte Ausbildung und passende, zeitgemässe Trockentauchanzüge garantieren Komfort, Sicherheit und Spass. Wende dich an dein Tauchgeschäft deines Vertrauens und kaufe nichts, wovon du nicht sicher bist das es passt und funktioniert.
Vermutlich meine Lieblingsfrage hier in diesem Interview 😊
Es gibt so viele Destinationen im kalten Wasser, wo ich schon war und immer wieder zurück will: Vancouver Island, Norwegen, Kalifornien und natürlich ganz viele kalte Bergseen in unseren Alpenländern. Und Träumen? Alaska, Grönland, Baikalsee und vieles mehr, die Liste wächst weiter…
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