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Drei Gebiete, drei verschiedene Faszinationen: Während die Insel Luzon eher für die Hauptstadt Manila, Gebirge und Reisterrassen bekannt ist, hat Mindoro üppige Dschungel und goldfarbene Sandstrände. Die Inseln Busuanga und Coron hingegen bestechen durch ihre Ursprünglichkeit und können landschaftlich durchaus mit der vietnamesischen Halong Bay verglichen werden.
Der Kanal zwischen Mindoro und Luzon bietet abwechslungsreiche Tauchplätze. Die einfach von der Küste oder mit Tauchsafari erreichbaren Tauchplätze sind bekannt für ihre äusserst vielfältige Makrowelt. Nachttaucher und Fotografen kommen mit Mandarinfischen, unzählig vielen Arten von Nacktschnecken, Seepferdchen und schön bewachsenen Wracks voll auf ihre Kosten.
Das von der UNESCO als Naturerbe anerkannte Apo Reef liegt vor der Ostküste Mindoros. Neben einem eindrücklichen Makroleben bestehen hier gute Chancen, Grossfisch zu sehen.
In der Coron Bucht liegen 12 betauchbare Wracks, die auf wahre Entdeckungsreisen einladen. Die japanische Versorgungsflotte versteckte sich im 2. Weltkrieg zwischen den Inseln und wurde im Jahr 1944 bei einem Luftangriff der Amerikaner versenkt. So findet man auch heute noch Einschlagslöcher, Kriegskanonen, Seile, Flaschen und vieles mehr auf den teilweise über 100m langen Wracks. Sie sind schön bewachsen und beherbergen unter anderem Nacktschnecken, Skorpionfische, Steinfische und Krokodilfische.
Sollte man von den Wracks etwas Abwechslung brauchen, so ist die Region auch bekannt für seine Dugongs, die im Norden von Busuanga leben.
Während die Sicht auf Luzon und Mindoro 10-40 Meter beträgt, ist sie in Coron Bay meistens eingeschränkt. Dies stört beim Betauchen der Wracks aber in keinster Weise.